Streitschlichterseminar 2018 in Geiselhöring

Drei Tage intensiver und produktiver Arbeit liegen nun hinter uns. Die Streitschlichter sind ideal vorbereitet. Sie haben viele verschiedene Fälle durchgespielt, sich auf alle Eventualitäten vorbereitet und würden sich freuen, wenn Schüler ihre Hilfe beim Lösen von Konflikten in Anspruch nehmen würden.

Streitschlichterseminar 2018 in Geiselhöring In jeder großen Pause stehen sie bereit. Du findest sie im Elternsprechzimmer in N1.13!

Marin Aufleger und Karin Fuchs-Schuster

Bayerische Meisterschaft in Eisschnelllauf in Inzell

Dieses Jahr konnte die Staatliche Realschule Landshut gleich mit drei Mannschaften zur bayerischen Meisterschaft im Eisschnelllauf nach Inzell fahren. Beflügelt von dem tollen Abschneiden im Bezirksfinale und den Titelgewinnen der Vorjahre waren die Erwartungen hoch. Doch viele Verletzungen und kurzfristige Erkrankungen machten die Träume schnell zunichte.

Die älteren Buben belegten Rang 8, die jüngeren konnten nur außer Konkurrenz laufen, da nur drei gesunde Läufer zur Verfügung standen. Erfreulich war das Abschneiden der Mädchenmannschaft auf dem 4. Rang. Bei ihnen war ein Platz auf dem Siegerpodest in greifbarer Nähe.

Markus Magerl

Erster Deutsch-Französischer Tag an der SRL

Aus Anlass des 40. Jahrestages der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages im Januar 2003 wurde der 22. Januar zum „Deutsch-Französischen-Tag“ erklärt. Seitdem widmen sich jedes Jahr an diesem Tag zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten in verschiedenen Bildungseinrichtungen den Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.

Auch unsere Schule nahm diesen Tag nun erstmals zum Anlass, der Schulgemeinschaft unser Nachbarland ein wenig näher zu bringen: So boten Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen in der großen Pause französische Spezialitäten an (selbstgemachte Waffeln, Croissants, Madeleines, Käse/Weintrauben) und dekorierten das Schulhaus mit Luftballons, Flaggen und Stellwänden. Ein Highlight war sicherlich die Fotoecke, wo Schüler sich mit typisch französischen Accessoires „verkleiden“ durften.
Aus den Händen von Schulleiterin Frau Welzenbach bekamen rund 50 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen im Französischraum ihre DELF-Diplome der Niveaus A1 und A2 überreicht. Félicitations!

Ein herzliches Merci beaucoup ergeht an die freiwilligen Helfer(innen) aus den 9. und 10. Klassen, Frau Beede für das Überlassen der Schulküche und an die Backstube Kretschmer für das kostenlose Sponsern der belegten Baguettes.

Nach dem überaus gelungenen Auftakt soll der Deutsch-Französische Tag eine feste Veranstaltung an der Schule werden.

J. Labermeyer

FleißigeSchulbuslotsin

Schülerin der Staatlichen Realschule ausgezeichnet

Die 14-jährige Schulbuslotsin Hannah war im ersten Schulhalbahr die Fleißigste unter den Schulbuslotsen. Die Neuntklässlerin besucht die Staatliche Realschule und ist seit September 2017 beidem Projekt „cool2school“ dabei. Für ihr Engagement erhielt sie von den Stadtwerken im Rahmen einer Feierstunde mit der Schulleitung und der Freiwilligenagentur Landshut (Fala) eine kleine Anerkennung.

Anerkennung für die bisher fleißigste Schulbuslotsin (von links): Realschuldirektorin Sabine Welzenbach, Fala-Projektleiterin Gabriele Maresch, Werkleiter Armin Bardelle, Schulbuslotsin Hannah, Verkehrsbetriebsleiter Robert Schie und Betreuungslehrer Michael Gaaß.

Hannah hatte am schnellsten voninsgesamt 57 Schulbuslotsen aller teilnehmenden Schulen das erste Nachweisheft über die Fahrten voll, bei denen sie als Schulbuslotse mitgefahren ist“, sagte Fala-Projektleiterin Gabriele Maresch. Schulbuslotsen helfen auf dem Weg zur Schule regelmäßig mit, an den Haltestellen und im Bus für einfriedliches Miteinander zu sorgen. „Mit Hilfe der Schulbuslotsen wird das Busfahren für alle angenehmer und sicherer“, sagte Werkleiter Armin Bardelle. Hannah berichtete, dass allein das Ansprechen der Personen manchmal schon helfe, es für viele einfacher zu machen. So gibt sie anderen Schülern Denkanstöße, wenn es nötig ist – zum Beispiel den Schulranzen nicht auf den Nachbarsitz zu platzieren, sondern im eigenen Fußraum.

Damit sie andere Schüler als Schulbuslotsin erkennen, trägt sie von der Fala zur Verfügung gestellte Armbinden. Das „cool2school“-Projekt wird seit zehn Jahren von der Fala in Kooperation mit den Stadtwerken, der Verkehrswacht, der Polizeiinspektion sowie von den teilnehmenden Schulen organisiert und von der Dominik-Brunner-Stiftung finanziell gefördert.

Die Fala kümmert sich um eine Grundausbildung durch die Verkehrswacht. Nach einem Aufbauseminar über Zivilcourage durch die Polizei nehmen die Schüler ihr Ehrenamt anschließend permanent wahr. Sie stehen hierbei in engem Kontakt mit der Schule, der Fala und dem Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Landshut. Informationen gibt es bei der Fala unter gm@frei-willigen-agentur-landshut.de

Aus Landshuter Zeitung vom 18.01.2018

Staatliche Realschule dominiert auf Kufen

Drei Shorttrack-Teams qualifizieren sich für Bayerische Meisterschaften in Inzell

Von Thomas Simon

Antonia Blenninger steht mit angewinkelten Armen am Startpunkt, den Körper nach vorne gebeugt. Die Kufen ihrer Schlittschuhe sind fest in das Eis gepresst. Ihr Kopf ist mit einem Eishockeyhelm geschützt und starr auf den mit Pylonen und Stangen abgesteckten Parcours gerichtet. Plötzlich hallt der Pfiff des Kampfrichters durch das Eisstadion am Gutenbergweg. Antonia setzt zum Sprint an und bringt sich mit kurzen, schnellen Schritten auf Geschwindigkeit. Die Zwölfjährige hat ein klares Ziel vor Augen. Sie möchte mit ihrem Team der Staatlichen Realschule nach Inzell zu den Bayerischen Meisterschaften. Antonia ist schnell unterwegs. Im Normalfall steht sie viermal die Woche auf dem Eis. „Ich spiele seit sechs Jahren beim EVL“, sagt sie. Am Eishockey reizt sie besonders die hohe Geschwindigkeit. Bis zu 35 Kilometer pro Stunde auf der geraden Strecke seien durchaus möglich, sagt Wettkampfleiter Markus Magerl.

Weniger als 40 Sekunden für den ganzen Parcours Ohne Wackler nimmt Antonia das erste Hindernis – eine Achterschleife. Anschließend umkurvt sie mehrere Slalomstangen und biegt in einen Kreisel ein. Bevor sie im Ziel ankommt, muss sie noch eine Strecke rückwärts fahren. Nach 36,65 Sekunden stoppt die Zeit. Wofür die am Ende reichen wird, richtet sich nach der Leistung der anderen Läufer und ihrer Teammitglieder. In ihrer Wettkampfklasse (IV) treten vier Mannschaften mit jeweils fünf Mädchen an. Insgesamt nehmen knapp 100 Läufer am Bezirksfinale teil. „Eine tolle Resonanz und mehr Teilnehmer als vergangenes Jahr“, sagt Magerl. In der Wettkampfklasse III sind die Jahrgänge 2002 bis 2005 gelistet, in der WK IV die Jahrgänge 2005 und jünger. Die Aufgaben sind unterschiedlich und für beide Wettkampfklassen zweigeteilt. Die Läufer der WK IV müssen einen Parcours und anschließend zwei Stadionrunden à 110 Meter absolvieren In der WK III müssen erst eine Runde und dann drei am Stück zurückgelegt werden. Die Zeiten werden jeweils addiert. Buben und Mädchen treten getrennt gegeneinander an. Für alle Pflicht sind Helm und Handschuhe. „Ohne lassen wir niemanden aufs Eis“, sagt Magerl.

Sanitäter an der Strecke müssen nicht eingreifen Nach zwei Stunden sind alle Läufer durch. „Glücklicherweise ohne Einsatz des Schulsanitätsdienstes“, sagt Magerl. Er und die weiteren Kampfrichter werten die Zeiten aus. Bei Antonia und ihrem Team steigt die Spannung. Hat es gereicht? Ja. Die Mädchen der Staatlichen Realschule werden am 7. Februar nach Inzell fahren. Wie schon im vergangenen Jahr gleitet Antonia von allen Läufern ihrer Altersklasse am schnellsten übers Eis. Für die Bayerischen Meisterschaften haben sich außerdem die Shorttrack-Läufer des Gymnasiums Vilshofen (WK III Mädchen) sowie beide Bubenmannschaften der Staatlichen Realschule (WK III und IV) qualifiziert. Für die jüngere Realschulmannschaft ist die Titelverteidigung in Inzell möglich.

Aus Landshuter Zeitung vom 12.01.2018

Schüler, Lehrer und Eltern feiern Vorweihnachtszeit

Mit einem vorweihnachtlichen Programm – mal fröhlich und heiter, dann wieder festlich und besinnlich – stimmte am Mittwoch die Staatliche Realschule mit Beiträgen von Schülern und Lehrern auf das kommende Weihnachtsfest ein. Die Theater-, Gesangs- und Instrumentalgruppen boten den Besuchern in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula ein abwechslungsreiches Programm und ernteten dafür großen Applaus.

Einen besinnlichen Anfang bildete die Darbietung „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel des vierköpfigen Blechbläserensembles. In der Eröffnungsrede stellte Schuldirektorin Sabine Welzenbach das Programm für den Abend vor und begrüßte das Publikum, Bürgermeister Erwin Schneck und Bernhard Aschenbrenner, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Niederbayern. Daraufhin wurde bei gedimmtem Licht von Konrektor Alexander Köppl die Geschichte „die Weihnachtsblume“ über einen griesgrämigen Zwerg im Stil von Charles Dickens „Christmas Carol“ aus dem Ohrensessel heraus vorgelesen. Eine moderne Version der Herbergssuche mit komödiantischen Werbeunterbrechungen gab anschließend die Theatergruppe zum Besten. Nach solistischen Instrumentaldarbietungen bayerischer Weihnachtslieder und Beethovens „Für Elise“ überzeugten die Studienreferendare des Fachs Musik mit einem selbst arrangierten Weihnachtsmedley. Unter der Leitung von Barbara Körber sang der Schulchor „Jingle Bells“ und einen Song von den Prinzen. Mit den bekannten Nummern „Christmas Time“, „We are the world“ und „Fix you“ ließ die Schulband, geleitet von Claudine Taresch, den gelungenen Abend niveau-  und stimmungsvoll ausklingen. Der Abend fand mit der Bewirtung durch den Elternbeirat einen gemütlichen Abschluss. Außerdem wurden selbst hergestellter Weihnachtsschmuck und Grußkarten des Kunstseminars präsentiert.

Vorweihnachtlicher Schmuck

Die Schulgarten-AG unter Leitung von Frau Reuter und Frau Leroux hat mit vielen fleißigen Helfern aus der Schüler- und Lehrerschaft unsere Schule wie alle Jahre wieder vorweihnachtlich geschmückt. Frau Wittmann war für den Adventskranz zuständig und auch Frau Brennsteiner und Frau Finger unterstützten die Weihnachtselfen nach Kräften.

So können wir uns auch heuer wieder über einen schönen Adventskranz und einen tollen Weihnachtsbaum, den wir freundlicherweise wieder Familie Huber zu verdanken haben, freuen.

MINT-freundliche Schule Digitale Schule

Die Staatliche Realschule Landshut wurde als „MINT-freundliche Schule | Digitale Schule“ ausgezeichnet. Unserer Schule wurde es durch einen Leitfaden ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden.

Die Ehrung der Schulen in Bayern steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).

„Unsere Schulen sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, junge Menschen für Wissenschaft und Technik zu begeistern. Je früher Talente entdeckt werden, umso gezielter können sie bei ihrer Entfaltung gefördert werden. ‚MINT-freundliche Schulen‘ nehmen sich dieser Aufgabe in beispielhafter Weise an“, betonte Staatssekretär Georg Eisenreich und ergänzte weiter: „Mit diesem Signet ist für Schülerinnen und Schüler, für deren Eltern und auch für Unternehmen sichtbar: MINT-Förderung hat an diesen Schulen einen besonders hohen Stellenwert. Mit ihrem Engagement eröffnen sie ihren Schülerinnen und Schülern bestmögliche Chancen für eine erfolgreiche Zukunft in einem MINT-Beruf oder -Studium. Zugleich leisten sie einen Beitrag zum Fortschritt des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Bayern“.

Dr. Christof Prechtl, Stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung und Integration, vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Thomas Michel, Geschäftsführer Dienstleistungsgesellschaft für Informatik DLGI; Schulleiterung Sabine Welzenbach; Staatssekretär Georg Eisenreich, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst; Zentrale Fachleiterin Mathematik Karin Wittmann; Fabian Stachel; Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender „MINT Zukunft schaffen!“

„Die MINT-freundlichen Schulen sind meist digital sehr affin und haben hohes Interesse daran, die für die Digitalisierung notwendige Transformation in der Schule anzustoßen. Die MINT-Projekte und -Schwerpunkte zeigen zudem, dass die MINT-Verantwortlichen an „unseren“ Schulen auch hochengagierte Querdenker sind, die Talentbiotope an ihren Schulen schaffen – Die Kombination von beidem ist mehr als ungewöhnlich, das schaffen manche Vorstandsvorsitzende in Wirtschaftsunternehmen nicht! Das ist die beste Voraussetzung, um auch den nächsten Schritt, den zur ‘ Digitalen Schule’ zu gehen“ sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“.

Dr. Christof Prechtl, Stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung und Integration, vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., erklärte: „Die bayerische Wirtschaft braucht qualifizierte MINT-Nachwuchskräfte. Deshalb benötigen wir schon in den Schulen Programme, die früh die Begeisterung junger Menschen für Technik fördern. Die ‚MINT freundlichen Schulen‘ haben die MINT-Qualifikation besonders im Blick und engagieren sich für den MINT-Nachwuchs. Das ist aus unserer Sicht genau der richtige Ansatz, um die Begabungen der Jugendlichen früh zu erkennen und zu fördern und ihr Interesse für technische Berufe zu wecken. Denn die Arbeitsmarktchancen in diesem Bereich sind groß. So bietet zum Beispiel ein Arbeitsplatz in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie eine hohe Vergütung und beste Berufsperspektiven. Dies gilt für Lehre und Studium gleichermaßen.“

„Es gilt, die digitale Mündigkeit und persönliche Souveränität von Schülerinnen und Schülern zu stärken, sie auf die digitalisierte Welt vorzubereiten, insbesondere durch das Lernen mit und über digitale Medien und Technologien, über informationelle Selbstbestimmung und die Vermittlung einer soliden informatischen Grundbildung. Hierfür ist die Ehrung “Digitale Schule” in Verbindung mit dem MINT-Schwerpunkt eine hervorragende Möglichkeit für die Schule, eine Standortbestimmung vorzunehmen – und eine besondere Gelegenheit für mich, den Schulen, die sich auf den Weg machen, dafür herzlich zu danken“, sagt Thomas Michel, Geschäftsführer DLGI.

Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Die Partner und somit diejenigen, die die Schulen ehren, sind: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Stiftung Haus der kleinen Forscher; Technik begeistert e.V. (Organisator der WRO World Robot Olympiad); Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG; Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI); Deutsche Bahn AG; Klett Mint GmbH; Wissensfabrik.

Diese Schulen sind bereits als „MINT-freundliche Schulen“ geehrt worden und werden 2017 als „MINT-freundliche Schule Digitale Schule“ ausgezeichnet:

  • Berufliche Oberschule Schwandorf
  • Carl-Friedrich-Gauss-Gymnasium Schwandorf
  • Chiemgau-Gymnasium Traunstein
  • Gregor-von-Scherr-Schule, Staatl. Realschule Neunburg vorm Wald
  • Gymnasium der Ursulinen-Schulstiftung Straubing
  • Gymnasium Wertingen
  • Johann-Turmair-Realschule Abensberg
  • Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
  • Oskar-Maria-Graf-Gymnasium Neufahrn
  • Ostendorfer-Gymnasium Neumarkt
  • Private Realschule Pindl Regensburg
  • Private Tilly-Realschule Ingolstadt
  • Private Wirtschaftsschule Ingolstadt
  • Staatliche Realschule Landshut
  • Staatliche Realschule Mainburg
  • Staatliche Realschule Neufahrn i. NB
  • Staatliche Realschule Oberding
  • Staatliche Realschule Zirndorf
  • Stefan Krumenauer Realschule Eggenfelden
  • Viktor-Karell-Realschule Landau a. d. Isar

Schüler entdecken die Welt der Technik

Für ihren Eifer und ihre Freude an der Technik wurden am Montag 16 Kinder des Wahlfachs „Technik für Kinder“ der Staatlichen Realschule mit Urkunden ausgezeichnet. Über die normale Schulzeit hinaus wurde den Sechstklässlern dabei der Umgang mit Technik näher gebracht. So lernen die Schüler mit Anleitung das Schrauben, Löten und das selbstständige Basteln einer Sirene oder eines Wechselblinkers, wobei sie selbst Hand anlegen dürfen.

Das Projekt läuft bereits an vielen Schulen und wird vom Verein „Technik für Kinder“ der Hochschule Deggendorf unterstützt. Weitere Unterstützung erhält die Staatliche Realschule Landshut für das Wahlfach einerseits durch den Sponsor Minitube, der die Werkzeugkoffer und Materialien finanziert. Darüber hinaus haben sich drei Auszubildende von der Firma Ebm-Papst dazu bereit erklärt, den Schülern beiseitezustehen.

Das Wahlfach „Technik für Kinder“ gibt es seit Februar 2016. Pro Halbjahr finden sechs Termine statt, um Grundkenntnisse der Materie zu vermitteln. Das Angebot soll nun ausgeweitet werden. Weil die Nachfrage groß ist und die Technikbegeisterten Spaß an der Sache haben, soll es einen erweiterten Kurs geben.

„Manchen Schülern fällt vielleicht die Wahlpflichtfächerwahl leichter. Wer sich für Technik interessiert, kann mit dem Wahlfach eine hervorragende Grundlage schaffen“, sagt der Konrektor der Staatlichen Realschule, Alexander Köppl.

-hok- Landshuter Zeitung vom 06.12.2017

Für ganzheitliche Bildung