Peers-Projekt

Bereits seit mehreren Jahren bildet das Landshuter Netzwerk an Schulen in der Stadt und im Landkreis so genannte “Peers” aus. Diese betreuen jüngere Mitschüler während des Schuljahres, um ihnen auf spielerischem Weg die Gefahren von Sucht und Abhängigkeit im Allgemeinen näher zu bringen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Innerhalb einer Fortbildung in den Räumen des Landshuter Netzwerks zu Beginn dieses Schuljahres erhielten die Lehrkräfte Frau Rengsberger und Frau Weinzierl einen tieferen Einblick in das Prinzip des Peers-Projekts, das hauptsächlich von der Diplom-Sozialpädagogin Frau Pfaffenberger betreut wird. Im Rahmen von zwei separaten Seminaren wurden daraufhin 24 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe an der Staatlichen Realschule von den beiden Projektkoordinatorinnen ausgebildet. Die Kosten für Material und Verpflegung übernahmen das Landshuter Netzwerk sowie die Schule selbst. Im Februar beginnt nun der Einsatz der Peers in den 6. Jahrgangsstufen. Dadurch sollen die Beziehungen zwischen jüngeren und älteren Schülern gezielt verbessert werden, damit das gegenseitige Vertrauen wächst und die Gefährdung durch Suchtmittel frühzeitig verringert wird. Das Projekt wird sich als fester Bestandteil des Schullebens fortsetzen und in jedem Schuljahr durch Schulungen neuer Peers weitergeführt werden.

Für ganzheitliche Bildung