Die Sommerferien haben begonnen. Lang ersehnte Freizeit nach einem für Schüler, Lehrer und Eltern kräftezehrenden Schuljahr.

Trotzdem nehmen 66 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 das Angebot der Staatlichen Realschule Landshut zur Sommerschule wahr.

Im Rahmen des Förderprogramms „Brücken bauen“ des bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus wird in der ersten und letzten Ferienwoche Deutsch, Deutsch als Zweitsprache, Mathematik, Englisch und BwR zu wiederholen oder zu vertiefen, um Lücken zu schließen bzw. gut vorbereitet in das neue Schuljahr zu starten. Damit der soziale Aspekt nicht zu kurz kommt bietet die Schule jeden Tag ein sozialpädagogisches Programm (Förderung der Sozial- und Medienkompetenz, Kreativkurse, Sport- und Musikangebote) an, sei es zur Medienerziehung oder zur sportlichen oder musischen Bildung. So ergibt sich ein ausgewogener Stundenplan für jeden Vormittag von 09:00 bis 13:00 Uhr in der Sommerschule, bei dem für jeden etwas dabei war. Unterstützt werden die Lehrkräfte von dafür eigens eingestellten Aushilfslehrkräften und Studierenden der jeweiligen Fächer bzw. von Teamassistenten.

Rückblickend nach der ersten Woche der Sommerschule kann man sagen, dass sowohl größtenteils interessierte und lernwillige Schüler als auch besonders engagierte Lehrkräfte dieses ungewohnte Ferienkonzept – den Stundenplan der Sommerschule motiviert umgesetzt und zusammen sehr gut gemeistert haben. Es gibt sogar Schüler die sich am Ende der ersten Woche auch noch für die Sommerschule in der letzten Ferienwoche nachgemeldet haben. Insgesamt kann man festhalten, dass sich der enorme organisatorische Aufwand für die Sommerschule 21 an der Staatlichen Realschule Landshut auf jeden Fall gelohnt hat – also ein voller Erfolg!

Die vier Wochen Sommerferien, die allen Beteiligten noch bleiben werden, haben sie sich auf alle Fälle verdient.