Eigene Vorsicht ist der beste Unfallschutz!

Am 12. und 13. Dezember informierte Herr Zollitzsch von der Bundespolizei unsere Schülerinnen und Schüler aller 5. Klassen über die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen besthen. Meist werden diese aus bundespolizeilicher Erfahrung unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.

Züge – eine unterschätzte Gefahr

Damit auf dem Schulweg und in der Freizeit nichts passiert, erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler viele Fakten über Züge und Unterschiede zum Straßenverkehr. So soll erreicht werden, dass sie stets achtsam sind, wenn sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge …
… durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten.
… können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg.
… nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug – selbst mit über 200 Stundenkilometern – ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!
… fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide Richtungen befahren.

Aber auch an vielen anderes Stellen lauern im Zusammenhang mit Zügen und Bahnanlagen häufig unterschätzte Gefahren über die die Schülerinnen und Schüler aufgeklärt wurden.
Hier finden Sie einen Flyer in mehreren Sprachen zum richtigen Verhalten an Bahngleisen.