Der Schulhund zieht ein

In diesem Schuljahr erhielt die Staatliche Realschule Verstärkung durch einen Schulhund. Hermine, eine Pudelpointerhündin bereichert nun das Leben und den Alltag an unserer Schule.

Ein Schulhund ist ein Hund, der in diesem Fall sein Frauchen im Schulalltag begleitet und einen vielfältigen Aufgaben- und Wirkungsbereich hat. Dabei werden vor allem emotionale und soziale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefördert. Mittlerweile existieren zahlreiche Studien, die die positiven Effekte, die ein Hund auf die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Menschen nehmen kann, bestätigen.

Ein Hund hat nachweisbar eine positive, beruhigende Wirkung auf das Klassenklima. Er kann unterschiedliche Aufgaben übernehmen – z. B. Lernmotivator, Lärmregulierer, Stressreduzierer und Tröster. Ein Schulhund bietet sich zudem an, um etwas über den allgemeinen Umgang mit Hunden im Alltag zu erfahren, die Körpersprache des Tieres verstehen zu lernen und Kinder von eventuell vorhandenen Ängsten zu befreien.

Hermine geht seit dem Welpenalter in eine Hundeschule. Zunächst standen Lesen, Rechnen und Schreiben, also die Grundkommandos „Sitz, Platz, Bleib und Komm“ auf dem Stundenplan. Später kam noch die Nasenarbeit dazu. Das heißt, sie geht künstlich gelegten Spuren nach und findet Stoffdummys.

Seit November 2018 wird Hermine zudem zum Rettungshund ausgebildet.