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Moin! Moin!

Abschlussfahrt der Klasse 10 g nach Hamburg

Am 18. September war es endlich soweit – wir, das sind 15 Jungs,  konnten mit Frau Wüst und Herr Stachel unsere Abschlussfahrt in den hohen Norden antreten. 5 Tage Klassengemeinschaft, Sightseeing und Spaß lagen vor uns.

Klasse 10 g in Hamburg
Klasse 10 g in Hamburg

In 7 Stunden brachte uns der ICE bequem ans Ziel und nach dem Einchecken ins zentralgelegene Hotel starteten wir gleich mit dem abwechslungsreichen Programm. Die Binnenalster und mehrere Einkaufszentren vermittelten einen ersten Eindruck der Millionenmetropole, die sich als Stadt der Gegensätze entpuppte: hier die glänzende Elbphilharmonie – dort das linksgerichtete Schanzenviertel mit sichtbaren Schäden der Brandanschläge während des G 20-Gipfels. Hier tolle Villenviertel – dort zahlreiche Bettler und Obdachlose, die auf der Straße übernachteten. Während unseres Aufenthaltes war viel geboten: wir besuchten das Miniatur Wunderland – die größte Modelleisenbahnanlage der Welt, das Hamburg Dungeon – eine Art Gruseltheater, bei dem die Geschichte Hamburgs gespielt wird und machten eine Stadtrallye, bei der wir neben dem Hafen, das Portugiesenviertel sowie den alten Elbtunnel erkundeten, aber auch einen abendlichen Bummel über die Reeperbahn. Unvergesslich bleibt vor allem jedoch die Hafenrundfahrt auf einer antiken Barkasse mit Hans-Peter, einem ehemaligen Kapitän und Chef der Hafengewerkschaft, der uns auch versteckte Ecken präsentierte, die „normale“ Touristen nicht zu Gesicht bekommen. Positiv beeindruckt waren viele – trotz klassischer Musik – auch von den Wasserlichtspielen in Planten un Blomen. So waren die 5 Tage schnell vorbei, werden aber sicherlich lange in unserer Erinnerung bleiben.

Die Klasse 10 g
Sylvia Wüst

Realschulchampions

Das Projektteam „Bayern schmeckt“ der Realschule Landshut wurde für herausragenden Leistungen als „Realschulchampion Niederbayern 2017“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt herausragende Leistungen von Realschülerinnen und -schülern in Niederbayern und macht sie für die Öffentlichkeit sichtbar.

Staatssekretär Bernd Sibler, MB Berd Aschenbrenner, die betreuenden Lehrkräfte Ingrid Beede, Franz Einsielder und das Projektteam: Benedikt Borst, Theresa Breu, Nicolas Colesan, Sara-Luisa Eckerl, Andreas Filser, Marie Goderbauer, Rafael Hajzeri, Lara Krauss, Sophie Maulu, Lea Neubauer, Julian Rimat, Felicia Roßberg, Marcus Sterr, Michelle Voßkamp, Anja Zenger

Die Realschulchampions sind echte Gewinner!“ betonte Staatssekretär Bernd Sibler. Sie haben mit großem Engagement, hohem Einsatz und Kreativität in verschiedenen Bereichen in und außerhalb der Schule herausragende Leistungen gezeigt. Ich gratuliere allen Schülerinnen und Schülern zu ihrer Auszeichnung! Gleichzeitig danke ich allen Lehrkräften an den niederbayerischen Realschulen, die unseren Schülerinnen und Schülern eine ganzheitliche Bildung vermitteln und sie dabei unterstützen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Zukunft aktiv zu gestalten.“

Alle Realschulen in Niederbayern konnten im Vorfeld Vorschläge mit besonderen Projekte und herausragenden Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler einreichen. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Jury aus Mitarbeitern des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Niederbayern und den Bezirksschülersprechern.

Elternbrief zum Schuljahresbeginn

Sehr geehrte Eltern,
wir heißen Sie in diesem Schuljahr herzlich willkommen und freuen uns auf eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle Ihres Kindes – unserer Schüler.

Um in einer Schule unserer Größe einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir Sie um die Beachtung sämtlicher Informationen und die Einhaltung aller vorgegebenen Termine.

1. Elternbrief

Bayerischer Rundfunk

Am Mittwoch, den 21.06.2017 unternahm die Klasse 8 a zusammen mit ihrer Musiklehrerin Frau Taresch und drei Studienreferendaren im Fach Musik eine Fahrt nach München zum bayerischen Rundfunk.

Dort durften wir zunächst 45 Minuten lang an einer sehr beeindruckenden Probe des bayerischen Rundfunkorchesters teilnehmen. Geprobt wurde das Werk “Ein Heldenleben” von Richard Strauss, welches mit einem riesigen Orchester besetzt ist. Anschließend sahen wir im Rahmen einer sehr interessanten Führung die Studios des Bayerischen Rundfunks.

Franziska Wolf

Schüler entdecken Design

Stiftung Deutsches Design Museum Berlin zu Gast im Werkunterricht der Staatlichen Realschule Landshut

In die Zukunft denken, vom Alltäglichen abweichen, neue Wege der Problemlösung gehen: Geleitet von dieser Grundidee besuchte am 27.04.2017 der Designer Bruno Winter der Stiftung Deutsches Design Museum mit Sitz in Berlin die Staatliche Realschule Landshut. Er führte auf Einladung der beiden Werkenlehrerinnen Barbara Reisch und Birgit Buchner in der Klasse 10 f ein praxisorientiertes Projekt durch und ermöglichte den Schülern Einblicke in die große und spannende Welt des Designs. Die 22 Jugendlichen des gestalterischen Zweiges hatten Gelegenheit, in die Rolle von Jungdesignern zu schlüpfen und die Arbeitsweise in diesem abwechslungsreichen Berufsalltag kennenzulernen. Basierend auf dem Wissen über Acrylglas, was die Klasse bereits in den letzten Jahren im Werkunterricht aufgebaut hatte, fiel die Entscheidung auf das Thema “Entwurf eines Lampenschirms”. Dessen Funktion, Einsatzmöglichkeiten und Aussehen sollten genauer untersucht werden. Als Basis dienten PET-Mehrwegflaschen und eine handelsübliche Lampenfassung. Die Heranwachsenden hatten die Chance selbst einen gestalterischen Prozess zu durchzulaufen und die Dynamik, aber auch die Schwierigkeiten, die währenddessen auftreten können, wahrzunehmen.

Die Stiftung Deutsches Design Museum strebt mit solchen Workshops wesentliche Aspekte nachhaltiger Relevanz an. So sind die Vermittlung ästhetischer Grundlagen, die Sensibilisierung des Qualitätsbewusstseins, aber auch die Förderung von interdisziplinärem Denken, die Anregung von Kreativität und Experimentierfreude und die Erarbeitung von Lösungen nur einige Punkte, auf die besonderer Wert gelegt werden soll.

Um 8 Uhr fand die erste Begegnung mit Herrn Winter statt und damit verbunden auch die erste Aufgabe: Die Schüler sollten Wasserflaschen das Treppenhaus hinauftragen. Aber wofür? Was soll das mit Design zu tun haben? Nach einer Einführung des erfahrenen Designers, wobei Fragen wie “Was ist Design?” oder “Was macht ein Designer?”  geklärt wurden, sensibilisierte Bruno Winter die Schüler dahingehend, dass Design seinem Verständnis nach regional, nachhaltig und ökologisch sein sollte. Und schon steckten die 22 Jungen “der Fluxlux-Agentur” mitten in der Arbeit und stellten sich dem ersten Briefing. Die Jungdesigner hatten folgenden Auftrag: Ein fiktiver Kunde, ein Leuchtenhersteller aus dem Allgäu, ist mit dem Wunsch auf das Studio Fluxlux zugekommen, seinen Kunden etwas Ungewöhnliches zu präsentieren. Konkret hieß das für die Schüler: Sie sollten transparenten Kunststoff als Ausgangsmaterial nehmen, in diesem Fall einfache Wasserflaschen. Diese lassen sich unter Wärme verformen, können verklebt oder mit anderen Werkstoffen kombiniert werden. Ziel des Teams Fluxlux: Sie wollten versuchen, dem Kunden hinsichtlich der Form, aber auch durch eingebrachte Materialien neue Impulse zu verschaffen. Der Prozess konnte also starten. Nach einem kurzen Brainstorming machten sich die Jungdesigner unter der Aufsicht und tatkräftigen Unterstützung von Bruno Winter daran ihre eigenen Ideen umzusetzen. Das Klassenzimmer wurde zur Designwerkstatt. Voller Eifer schnitten, verformten, klebten und bogen die Schüler in Einzelarbeit, aber auch gemeinsam im Team. Mit großer Begeisterung entwarfen die Teenager die durchdachten Prototypen, auf welche sie durchaus stolz sein konnten. Der Entstehungsprozess (analysieren, entwerfen, gestalten), den die Klasse in einem ganzen Schulvormittag durchlief, kann in der Realität durchaus mehrere Jahre dauern, wie Bruno Winter am Ende verriet.

Eine abschließende Präsentation der Modelle durch ihre Gestalter rundete den lehrreichen und produktiven Tag ab und würdigte die Arbeit der Jugendlichen. So konnten sie stolz auf ihre Arbeit zurückblicken und mit dem Wissen nachhause gehen: Jeder ist Designer.

Birgit Buchner
Barbara Reisch

Förderverein finanziert Dokumentenkameras

Der Förderverein der Staatlichen Realschule Landshut finanzierte der Schule sechs hochwertige Dokumentenkameras im Wert von je 600 EURO.

Die Dokumentenkameras lösen die bereits alten Projektoren ab und tragen somit zur weiteren Modernisierung der Schule bei. Ein großer Vorteil der Kameras ist die einfache Benutzung ohne Internet oder den Anschluss an einen Computer. Lehrmaterialien wie Arbeitsblätter oder Bücher können unter die Linse gelegt und mit einer Projektion auf einer Leinwand der gesamten Klasse präsentiert werden. Den Lehrkräften wird somit die Möglichkeit eröffnet ihren Unterricht abwechslungsreicher zu gestalten. Folien, die früher zu Präsentationszwecken benutzt wurden sowie Stifte, Plakate und das Ausdrucken von Materialen fallen weg.

Ziel der Schule ist es, alle Unterrichtsräume der Schule mit Dokumentenkameras auszustatten.

Unser Förderverein finanziert sich hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge und hofft auch zukünftig neue Förderer zu gewinnen, um die Schule weiterhin unterstützen zu können.

Hana Licina,
Vorsitzende des Vereins der Förderer und Absolventen der Staatlichen Realschule Landshut

“Rama dama” – die Schüler der Staatlichen Realschule sammelten Müll

Am Freitag vor den Osterferien tauschten 110 Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen den Füller gegen einen Müllzwicker oder Arbeitshandschuhe. Begleitet und unterstützt von ihren Klassenleiterinnen bzw. -leitern zogen sie bei sonnigem Wetter aber ziemlich kaltem Wind los, um im Gebiet der Flutmulde bis zum Bahnhof und zwischen den beiden Isararmen rund um das Schulgelände die Natur von Unrat zu befreien.

Recht schnell entwickelten die Schüler ein Auge für die typischen “Müllverstecke” entlang der Wege und Böschungen. So füllten sich die Müllsäcke und wurden schwerer und schwerer. Unter den Glasmüllsammlern entstand ein regelrechter Wettbewerb und am Ende konnten einzelne Schüler mehr als 35 Flaschen und Fläschchen vorweisen.

Neben den Glasflaschen wurden vor allem Dosen in allen Variationen, Folien und Verpackungsmaterial, Sonnenbrillen, Styroporteile, Bekleidungsstücke, Handyplatinen, Kaffeebecher und vieles mehr bei der Aktion “Rama dama” eingesammelt.

Die Müllmenge ging gegenüber den Vorjahren zurück, aber dennoch hatten achtlose Mitbürger in der freien Natur annähernd 30 Säcke voll Abfall hinterlassen.

Das Altglas wurde auf dem Nachhauseweg in den entsprechenden Container entsorgt. Der restliche Müll wurde an vereinbarten Lagerstellen von Beauftragten der Stadt Landshut abgeholt bzw. mit zur Schule genommen und dort vom Hausmeister beseitigt.

So konnten die Schülerinnen und Schüler nach fast drei Stunden zufrieden wieder an die Schule zurückkehren.

Von der Stadt Landshut wird die Aktion mit einem kleinen Brotzeitgeld für jeden Teilnehmer entlohnt. Dieses Geld soll dafür verwendet werden, die laufenden Kosten für unseren Trinkbrunnen zu finanzieren.

Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft können durch diese Aktivität der Fünftklässler wieder ca. ein Jahr lang frisches, gekühltes und nach Wunsch auch mit Kohlensäure versetztes Wasser zu jeder Pause aus den Schultrinkbrunnen zapfen.

Vielen Dank, dass Ihr so fleißig gesammelt habt!

Eva Geppert