1970 – 1979

Hans Schmitzer
Hans Schmitzer

Die Errichtung der Realschule in Ergolding 1971 brachte eine Entlastung. Die Schülerzahlt sank auf 558. Es dauerte allerdings noch 17 jahre bis die Landshuter Realschule endlich der ursprünglichen Absicht entsprechend mit 12 Klassen belegt war.

1965 waren die Mittelschulen durch das sogenannte Hamburger Abkommen der Bundesländer in Realschulen umbenannt worden. In Bayern blieb es bei der vierklassigen Form und einer Fremdsprache.

Zu Weihnachten 1977 trat Anton Schreiegg nach 17-jähriger Amtszeit als Schulleiter und Ministerialbeauftragter in den Ruhestand.

Nach einem Interregnum von 3 Monaten übernahm Hans Schmitzer, früher Leiter der Staatlichen Realschule Neufahrn, die Schulleitung und das Amt des Ministerialbeauftragten. Er wurde jedoch bereits im Juli 1979 auf eigenen Wunsch als Ministerialbeauftragter für die Realschulen in der Oberpfalz nach Regensburg versetzt.

Ernst Schröder
Ernst Schröder

Ernst Schröder, bisher Konrektor der Schule, war 1977 im Zuge der Umstrukturierung der MB-Dienststellen zum Realschulrektor ernannt worden. Er übernahm 1979 das Amt des Ministerialbeauftragten. Josef Kornthaler wurde 1977 zum Sachbearbeiter beim Ministerialbeauftragten ernannt und 1980 zum Realschulrektor befördert.

Die Zahl der Schüler ging zurück. Dies eröffnete die Möglichkeit, das Haus vielfältiger zu nutzen. Das sogenannte Auswärtigenzimmer wurde erweitert und zur Schülerlesebücherei umgestaltet. Sie ist ein Teil der Stadtbibliothek. Schüler die vor oder nach dem Unterricht warten müssen, halten sich seither in der Aula auf.

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